Food-Trend: „ Nachhaltigkeit“ 1. Teil: Regionale und saisonale Lebensmittel!
Was bedeutet „Nachhaltigkeit“?
Es bedeutet, dass man sich bei der Auswahl der Lebensmittel über die langfristigen Auswirkungen bewusst sein sollte!
Unsere Kaufentscheidungen können dabei helfen die Umwelt, die Natur und die Tiere zu schonen, weniger Energie zu verbrauchen und faire Arbeitsbedingungen zu gewährleisten.
Nachhaltigkeit bedeutet also Verantwortung zu übernehmen!
Bevorzugung regionaler und saisonaler Lebensmittel
Wie schon in meinem letzten Artikel Food-Trend: “Paleo” erläutert, stehen in der heutigen Zeit fast alle Nahrungsmittel immer zur Verfügung. Wir müssen uns nicht mehr auf die saisonalen Angebote beschränken.
Dass exotische Obst-und Gemüsesorten einen weiten Transportweg zurückgelegt haben ist logisch, aber auch heimische Lebensmittel kommen oft über lange Umwege in die Supermärkte, um sich über regionale und jahreszeitliche Einschränkungen hinwegzusetzen. Nach der langen Reise mit dem Flugzeug, Zug, Schiff oder LKW wird die Ware dann noch an unterschiedliche Orte zwecks Weiterverarbeitung, Verpackung und Lagerung gebracht. Selbst Produkte aus Deutschland können auf dieser Tour einen Abstecher ins Ausland gemacht haben. Das alles ist durch industrielle und staatliche Subventionen möglich, die die jeweiligen Produkte in den unterschiedlichen Ländern lukrativer machen.
So kann z.B. ein heimisches Lebensmittel in Neuseeland günstiger eingekauft werden, als beim regional ansässigen Bauern. Genauso kann es für deutsche Hersteller lohnender sein ins Ausland zu liefern, als im Inland zu verkaufen. Dadurch sinkt der Preis des Produktes im Ausland und steigt im Inland.
Um diese „perversen“ Verhältnisse nicht zu unterstützen und sich „naturgerechter“ zu ernähren bietet sich das Einkaufen auf Bauernmärkten und Hofläden an.
Leider empfiehlt es sich auch hier, genauer hinzusehen, weil oft importierte Lebensmittel mit angeboten werden.
Die Ernährung nach dem Saisonkalender!
Auf dieser Liste (Saisonkalender von “regional-saisonal”) kann man gut erkennen, welche Obst- und Gemüsesorten zu welcher Zeit im heimischen Umfeld geerntet und natürlich dann auch günstiger angeboten werden.
Saisonale und regionale Ware ist frisch, schmeckt besser, verbraucht durch die kurzen Transportwege und Lagerungszeiten weniger Energie und verringert die Schadstoff-und Co2-Emmision.
Auch bei exotische Lebensmittel macht es Sinn, sich an die dortigen jahreszeitlichen Erntezeiten zu richten, damit man vornehmlich „frische“ Freilandware und keine Produkte aus dem Gewächshaus einkauft. (Saisonkalender Import).
Jeder sollte sich deshalb fragen, ob man z.B. unbedingt Erdbeeren im Dezember braucht und nicht auch bereit ist, für den heimischen, “nachhaltigeren” Apfel ein wenig mehr auszugeben.
Im folgenden 2. Teil geht es um das Bio-Siegel!
Pingback: Food-Trend: „ Nachhaltigkeit“ 2. Teil : Bio-Siegel: SuperMenU - Gesunde Ernährung / Entspannung / Fitness
Pingback: „Frisch vom Feld –Salate die sich gewaschen haben“: Gemüse-Tour in Italien: SuperMenU - Gesunde Ernährung / Entspannung / Fitness
Pingback: Food-Highlights: Berlin (Nachlese): SuperMenU - Gesunde Ernährung / Entspannung / Fitness
Pingback: Food-Trend: Intermittierendes Fasten: SuperMenU - Gesunde Ernährung / Entspannung / Fitness
Pingback: Food-Trend: Urban-Gardening: SuperMenU - Gesunde Ernährung / Entspannung / Fitness
Pingback: Food-Highlights Berlin: "Koyote" / "Markthalle Neun" - SuperMenU
Pingback: Food-Trend: "Meal-Prep" - SuperMenU