Ernährungs-Apps und warum Self-Tracking gelegentlich Sinn macht !
Ernährungsberater brauchen auf jeden Fall ein Ernährungsprotokoll um die Ernährungsgewohnheiten ihrer Klienten zu prüfen. Erst dann können Sie Fehler erkennen und einen zielgerichteten, individuellen Ernährungsplan erstellen. Aber auch ohne professionelle Hilfe ist es gelegentlich sinnvoll seine Mahlzeiten zu protokollieren und die Ergebnisse anzuschauen.
Warum Self-Tracking?
Egal, ob man nur einzelne Lebensmittel und Mahlzeiten eingibt oder sich ein paar Tage hintereinander die Mühe macht alle Mahlzeiten einzutragen – man wird sich wundern, was man so alles zu sich nimmt! Besonders für Sportler und während einer Diät ist die Verteilung der Makronährstoffe, d.h. der Anteil an Kohlenhydraten, Fetten und Proteinen in der täglichen Nahrung wichtig. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen:
Man lernt unglaublich viel über den Nährwert unserer Lebensmittel, bekommt ein Gefühl dafür was man isst und beginnt sich bewusster zu ernähren!
Auf den ein oder anderen Spätabend-Snack habe ich dann schon mal verzichtet, wenn ich mir vorher das Tagesprotokoll angeschaut habe!
Ernährungs-Apps
Mittlerweile gibt es zahlreiche Ernährungs-Apps die das Eintragen und die Auswertung stark vereinfachen. Sie greifen auf eine große Lebensmitteldatenbank zurück und erlauben Rezepte und regelmäßige Mahlzeiten zusammenzufassen und zu speichern. In vielen Apps macht ein Barcode-Scanner die Eingabe von abgepackten Lebensmitteln zu einem Kinderspiel.
Selbst den eigenen täglichen Energiebedarf und die notwendige Kalorieneinsparung für eine Gewichtsreduktion wird aus Geschlecht, Alter, Größe, Gewicht und Tagesaktivität sofort errechnet. Viele Apps tracken zusätzlich die sportlichen Aktivitäten und rechnen die verbrauchten Kalorien in den Tagesbedarf mit ein.
Hier eine kleine Auswahl von Apps (IOS & Android), die ich selber benutze und deshalb gut empfehlen kann:
-CaloryGuard
-MyFitnessPal
-Lifesum
-FDDB
-FatSecret
-FatSecret
-Yazio
Viel Spaß beim “Self-Tracking”!